Die "Kekse mit Botschaften" spielten bereits in China, während der Besetzung durch die Mongolen im 13. und 14. Jahrhundert eine grosse Rolle.

Um im geheimen einen Volksaufstand vorzubereiten, der die Mongolen vertreiben sollte, haben sich die Chinesen mit Hilfe von den in die Kekse eingebackenen Botschaften verständigt.

Die Mongolen mochten die Kekse nicht, da diese früher aus Lotospaste und Eigelb hergestellt wurden. Nach der Befreiung des Landes von den Mongolen benutzte man diese kleinen Kekse, um frohe Botschaften und glückliche Nachrichten auszutauschen und zu übermitteln. So wurde der Keks mit Botschaften zum Glückskeks.

Eine Sage aus derselben Zeit erzählt, dass ein armer Prinz und die Tochter des mächtigen Herrschers ineinander verliebt waren. Dieser jedoch wollte seine wunderschöne Tochter mit dem Prinzen des Nachbarreiches verheiraten, um beide Länder zu vereinen. Er verbat daher seiner Tochter den Prinzen wieder zu sehen und schickte diesen in eine weit entfernte Stadt in seinem Reich.


Um immer in Kontakt bleiben zu können, schickten sich die zwei Verliebten Ihre Nachrichten eingebacken in kleine Kuchen und planten so, ohne dass irgend jemand etwas merkte, erfolgreich ihre gemeinsame Flucht und sie lebten glücklich und zufrieden zusammen.


Ebenso die Erzählung aus dem Jahr 1909, wo ein japanischer Einwanderer in San Francisco in seinem Teegarten, Kekse mit Botschaften servierte, damit seine Gäste sich über die fernöstlichen Weisheiten unterhalten und austauschen können.

David Jung, ein grosser Gastronom aus Los Angeles verkauft 10 Jahre später die Idee fernöstliche Weisheiten in Kekse zu backen als geniale Marketing Idee.

 

Der Glückskeks heute

Auch heute noch werden in China bei vielen offiziellen Anlässen, Feiern und Feiertagen die Glückskekse in Erinnerung an die gewonnene Unabhängigkeit gereicht.

 

Der HÄPPi-Keks

Die handgemachten und in Berlin produzierten Mandeltörtchen bestehen aus:

gehobelte Mandeln, Zucker, Glucosesirup, Kakaobutter, Aroma, Kakaomasse, pflanz. Öl, Milchpulver, Backhonig, Sahne, Emulgator (Lecithin)